13.05.2024
Kurzbericht aus dem Stadtrat: Flächen für Windenergieanlagen, Pläne für das Rössle-Areal und neues Feuerwehrhaus

  • Am Montag, 13. Mai 2024, fand eine Sitzung des Stadtrats statt, an der Johannes Amann, Jürgen Bischof, Bernhard Jüstel, Jutta Kempter und Martin Mundt von der Fraktion der Weißenhorner Überparteilichen Wähler teilnahmen.
    Es ging um mehrere wichtige Projekte für die Stadt.
  • Im Regionalplan sollen auf der Gemarkung von Weißenhorn zwei Flächen als Vorranggebiete für Windenergieanlagen (WEA) ausgewiesen werden: Vogelesberg (172 ha, zwischen Hegelhofen und Oberhausen) und Knappenfeld (64 ha, zwischen Biberachzell und Unteregg). Die Stadt möchte dort zusammen mit der Firma Vensol WEA-Projekte entwickeln und auf Vorschlag von Jürgen Bischof prüfen, ob weitere Flächen angemeldet werden sollen.
  • Die Trägerschaft des Montessori-Kinderhauses an der Grundschul-Sporthalle geht von der Evangelischen Kirche auf die Fördergemeinschaft Private Montessori-Schule Weißenhorn e.V. über. Zusätzlich wird deren Spielgruppe in eine eingruppige Kinderkrippe umgewandelt.
  • Für das Rössle-Areal, zu dem das alte Feneberg-Gebäude und das Pfarrhaus mit Pfarrgarten gehören, wird ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, in dem Planungsbüros Entwürfe für die Bebauung erstellen sollen. Jürgen Bischof stimmte nicht zu, weil aus seiner Sicht die Auslobung gemeinsam mit der Kirche hätte erfolgen sollen und weil in der Auslobung keine Lösung für die wegfallenden Parkplätze für Anwohner und Kunden der umliegenden Geschäfte angesprochen wird.
  • Das neue Feuerwehrgerätehaus soll schlüsselfertig durch einen Generalunternehmer errichtet werden. Die Kosten liegen mit 9,3 Mio. € deutlich unter der ursprünglichen Kostenschätzung von 13 Mio. €.